Reviews

Elke Bartholomäus’ sensible Arbeiten speisen sich für mich aus den drei Quellen Konzentration, Reflexion und Konsequenz. Alle ihre Kompositionen weisen diese Eigenschaften auf, eine auf das Material konzentrierte, reduzierte Formensprache; künstlerische Klarheit der musikalischen Idee und konsequente klangliche Umsetzung. Dabei gelingt ihr aufgrund ihrer künstlerischen Intuition der Spagat zwischen Transparenz und Dichte, fein abgestimmten, fast improvisiert wirkenden Klangfeldern und deutlich durchstrukturierten Formabschnitten. Faszinierend einfach klingen die Stücke in ihrer durchdachten Komplexität, ihrer schwebenden Farbigkeit; niemals platt oder steif, sondern leicht und wie aus dem Moment heraus.

Thomas Taxus Beck, Komponist

 

Die Aufnahmen mit Elke waren das pure Vergnügen.  Ihre Interpretationen sind verwurzelt in Tradition und durchdrungen von gefühlvoller Tiefe.  Welche Freude!

Richard Clements, Pianist

 

Elke Bartholomäus, Raul Sengupta (Tabla und Percussion) sowie Ralf Werner (Violoncello, Sampler und Live Elektronik) formen zu den Videoprojektionen Dirk Groenewolds brillante Klangbilder.

Arndt Kremer, Kölner Stadt-Anzeiger // 27.06.2003